Egal, ob jung oder jung geblieben, die Welt der Blasinstrumente hat für jeden etwas zu bieten. Auch wenn viele Menschen denken, das Kinderalter sei ideal, um ein Instrument zu lernen. Doch es ist nie zu spät, seinen Traum zu verwirklichen! Wir können schon von eingien Erfolgsstorys berichten, in denen Eltern mit ihren Kindern neu anfangen, oder jemand noch mal etwas ganz anderes ausprobieren wolte. Erst in der Junior Brass Band und jetzt im Hauptorchester haben sie alle ihren Platz in unserem Verein gefunden.
Der Unterricht wird bei uns von ausgebildeten Lehrpersonen der Jugendmusikschule Südlicher Breisgau oder durch eigene Lehrpersonen in den Räumen der Hexentalschule durchgeführt. Wir als Musikverein fördern und beteiligen uns an den Ausbildungskosten mit einem Zuschuss. Auch Leihinstrumente stehen unseren Mitgliedern kostenfrei zur Verfügung.
Die Entscheidung ein Instrument zu lernen ist gefallen? Sehr gut! Doch die Auswahl ist groß: Soll es ein Holz- oder ein Blechblasinstrument werden? Oder am Ende doch ein Schlaginstrument. Auf dieser Seite werden die verschiedenen Instrumente kurz vorgestellt. Bei einem Tag der offenen Tür und weiteren Veranstaltungen können die Instrumente auch probegespielt werden.
Die Blockflöte
Für Kinder kann die Blockflöte ein guter Einstieg in die Welt der Blasinstrumente sein. Sie hat wenig Gewicht und die Tonerzeugung ist vergleichsweise einfach. Griffe und Notenlehre können im Unterricht eingeübt werden. Beim Wechsel auf ein großes Blasinstrument kann man sich dann auf die Spieltechnik konzentrieren.
Wer schon mal versucht hat, einen Ton aus einer Flasche zu bekommen, hat quasi schon fürs Querflötespielen trainiert. Durch ein kontrolliertes Pusten über das Mundstück hinweg kann ein wunderschönder, klarer Ton erzeugt werden.
Die Oboe hat wirklich einen einzigartigen Klang. Sie besteht aus einem Holzrohr, das mit einem Doppelrohrblatt gespielt wird. Das Spielen der Oboe erfordert eine gewisse Fingerfertigkeit und Atemkontrolle, ist aber eine lohnende Herausforderung. Ihr Klang kann sowohl sanft und melancholisch als auch strahlend und durchdringend sein, in jedem Fall immer einmalig.
Das Fagott ist ein tiefes Holzblasinstrument mit einem charakteristischen, warmen Klang. Es besteht aus einem langen, gebogenen Rohr, das in mehrere Teile zerlegt werden kann. Das Spielen des Fagotts ist bekannt für seine herausfordernde Technik, aber auch für seinen einzigartigen und charmanten Klang.
Die Klarinette hat einen großen Tonumfang und kann sowohl in der klassischen Musik als auch in Jazz, Pop und anderen Genres eingesetzt werden. Sie wird mit einem einfachen Rohrblatt-Mundstück gespielt, das ihr den charakteristischen Klang verleiht. Durch das Drücken der Vielzahl an Klappen, wird die Tonhöhe verändert.
Ja, das Saxophon ist ein Holzblasinstrument. Obwohl es einen metallenen Klangkörper hat, wird der Ton durch das Spielen des hölzernen Rohrblatt-Mundstücks erzeugt - wie bei der Klarinette. Dadurch erhält es seinen kräftigen und einprägsamen Klang. Im Blasorchester sind neben dem verbreiteten Alt-Saxophon meist auch noch die tieferen Tenor- und Bariton-Saxophone vertreten.
Das kombinierte Schlagzeug besteht aus verschiedenen Schlaginstrumenten wie Trommeln, Becken und Percussion-Elementen. Diese erzeugen rhythmische Muster und Beats, die einfach nur gute Laune machen. Zum Schlagwerk im Orchester gehören auch noch Stabspiele, wie das Glockenspiel oder das Marimba. Sie verleihen dem Orchester einen einzigartigen Klang.
Die Trompete ist ein faszinierendes und strahlendes Blechblasinstrument. Im Blasorchester spielt sie vor allem in der Melodie eine tragende Rolle. Neben beeindruckenden Solos zählen auch gesangliche Melodien zu ihrem Spezialgebiet.
Wie bei den anderen Blechblas-instrumenten kann der Ton beim Horn sowohl über die Griffe als auch über die Lippenspannung verändert werden. Dabei wird dem Horn ein besonders weicher und sanfter Klang nachgesagt. Indem man eine Hand in den Trichter steckt, wird das Instrument in Position gehalten.
Das Euphonium ist ein tiefes Blechblasinstrument, das ähnlich wie eine Tuba aussieht, aber einen etwas kleineren und kompakteren Körper hat. Es hat einen breiten Tonumfang und kann sowohl kräftige und majestätische Klänge als auch sanfte und lyrische Melodien erzeugen.
Die Posaune hat einen wesentlichen Unterschied zu den anderen Blechblas-instrumenten. Anstatt mit Ventilen verändert hier das Ausfahren des "Zuges" die Tonhöhe. Je weiter der Zug ausgefahren wird, desto tiefer wird der Ton. Dadurch lässt sich die Tonhöhe quasi stufenlos verstellen, was zu spannenden Klangeffekten führen kann.
Das Bariton und das Tenorhorn sind sich sehr ähnlich. Die Tonlage ist ähnlich der Posaune, die Tonhöhe wird wie beim Horn durch Drehventile kontrolliert. Sie können sowohl solistisch als auch im Ensemble gespielt werden und spielen somit eine wichtige Rolle in der tiefen Blechblas-instrumentenfamilie.
Die Tuba ist das größte und tiefste Blechblasinstrument. Durch ihren vollen Klang schafft sie eine solide harmonische Grundlage. Beim Spielen im Sitzen wird das Instrument auf dem Schoß abgesetzt. Auch im Stehen und Gehen kann das Insturment von Geübten gespielt werden. Für Kinder gibt es ein Instrument in passender Größe.
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